Fotos. G. Hoppe
Fast 60 Besucher fanden sich zum Himmelfahrtsgottesdienst um 10.00 Uhr vor der St. Johanniskirche ein, der gemeinsam von St. Nikolai, dem Dom und der Gastgebergemeinde gehalten wurde. Die Außentemperatur ließ doch etwas zu wünschen übrig, aber wer wollte wurde mit Decken und zusätzlichen Sitzkissen ausgestattet.
Die liturgische Verantwortung des Gottesdienstes lag in den Händen von Pastor Sogorski vom Dom. Unterstützt wurde er von Herrn Boß am E-Piano.
Gegen Ende des Gottesdienstes schickte dann auch die Sonne noch ihre wärmenden Strahlen.
Wow, das war ein bunter Nachmittag!
Man nehme 16 Kinder, drei Mitarbeiterinnen, eine biblische Geschichte, ein altes Kirchenlied neu entdeckt, etwas zum Basteln und eine leckere Pause.
Das waren die Zutaten für einen schönen Kindergottesdienst-Nachmittag im Haus am Oderplatz. Wir hatten eine gute Gemeinschaft mit Kindern zwischen fünf und elf Jahren.
Nun freuen wir uns auf den nächsten Kindergottesdienst. Der Termin wird hier auf der Homepage rechtzeitig bekannt gegeben.
Damit Sie und Ihr einen kleinen akustischen Eindruck bekommt, hört euch doch mal diese Sounddateien an.
Bis bald, euer Kigo-Team mit Heidrun, Kobita und Wiebke
Kontakt: Kobita Ritter-Patnaik kobi5381@gmx.de
Einen besonderen Service bot die St. Johannisgemeinde über viele Jahre den Bewohnerinnen und Bewohnern im St. Johannisheim und Servicewohnen, denn diese konnten dort an ihren Bildschirmen den Gottesdiensten folgen, die in der Kirche stattfinden.
Leider war das kaum noch möglich. Nur in wenigen Bereichen des Heims kam von den Bildern aus der Kirche überhaupt noch etwas an. Das lag daran, dass die Übertragungsanlage noch auf einer analogen Technik basierte, die Empfangsgeräte inzwischen aber fast ausschließlich digital sind. Das machte eine grundsätzliche Erneuerung der gesamten Anlage notwendig, damit die Bewohnerinnen und Bewohner Gottesdienste, Konzerte oder auch Lesungen tatsächlich mitverfolgen können.
Dieses Vorhaben barg verschiedene Hindernisse: angefangen mit den erheblichen Kosten, die aber Dank der großzügigen Spenden des Verdener Rotary Clubs, der Firma Block Transformatoren-Elektronik GmbH, der evangelischen Kirchenstiftung, der Volksbank Aller-Weser (inzwischen Volksbank Niedersachsen Mitte) sowie zahlreicher Gemeindeglieder und eigenen Mitteln der Gemeinde und des St. Johannisheims bewältigt werden konnten. Auch Corona verzögerte die Umsetzung erheblich, da Abstandsregeln die Arbeiten erschwerten, genauso wie unerwartete praktische und technische Probleme.
Nun sind die Arbeiten abgeschlossen, die Kameraeinstellungen ausgewählt und die Probeläufe haben bereits weitgehend funktioniert. Nachbesserungen müssen noch durchgeführt werden, aber dann soll auch die offizielle Einweihung - mit den Spendern - stattfinden.
Für die ältere Generation ist die Übertragung von Veranstaltungen eine wichtige Möglichkeit, weiterhin am Gemeindeleben teilzuhaben.
Daher noch einmal vielen Dank an ALLE, die mit ihrer Unterstützung die Umsetzung möglich gemacht haben!
Vor 50, 60, 65 und 70 Jahren wurden sie konfirmiert. Nun trafen sich die Jubilarinnen und Jubilare in der St. Johanniskirche wieder. In einem Festgottesdienst bekräftigten die goldenen, diamantenen, eisernen und gnadenen Konfirmanden ihr Bekenntnis zum christlichen Glauben.
In der Predigt entfaltete Pastor Marko Stenzel ein Vers aus dem 121. Psalm: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Dabei stand das Gespräch über die Berge und Täler im Leben und Gottes Begleitung im Mittelpunkt. Die gemeinsame Feier des Abendmahls und Gottes Segen für jeden Einzelnen machten den Gottesdienst zu einem besonderen Erlebnis.
Der muntere Austausch der teils weit angereisten Jubilare zog sich bis in den späten Nachmittag.
Die vier Verdener Stadtgemeinden Dom, St. Johannis, St. Nikolai und St. Andreas bieten in einem gemeinsamen Kalender eine Übersicht über die aktuellen Termine.
Über den folgenden Link gelangen Sie auf die Seite:
So können Sie z. B. ganz schnell nachsehen, welche Gottesdienste die einzelnen Gemeinden durchführen.
Der Kalender ist das Resultat eines Regionalisierungsprozesses, der in der Entwicklung ist. Wir bitten also um Nachsicht, sollten nicht alle gesuchten Termine zu finden sein.
Sollten Sie Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verbesserung haben, können Sie uns diese gern an die Redaktionsadresse mailen: