Veranstaltung
|
Tag | Uhrzeit | Ort |
Mutter- Kind-Gruppe | Do | 9.00 - 11.00 | Haus am Oderplatz |
Kinder- und Jugendtreff |
Mo Di Do |
15.00 - 18.00 13.30 - 16.30 13.30 - 16.30 |
Haus am Oderplatz |
Kinderchor (8 - 13 Jahre) | Di | 17.15 - 18.15 | StaKi |
Spielplatztreff (1x im Monat) s.u. |
Fr | 15.30 - 17.00 | Spielplatz Halsestraße |
(1x pro Monat) |
Sa | 10.00 - 11.30 | Haus am Oderplatz |
( 0 - 4 ) (1x im Jahr) |
lt. Ansage | Johanniskirche | |
Lang ist es her, doch nicht vergessen. Wir freuen uns, euch sagen zu können: Der Spielplatztreff geht wieder los. Kinder, Mamas und Papas sind eingeladen auf dem Spielplatz in der Halsestraße zusammenzu-kommen.
Bei Kaffee, Saft und Knabbereien können die Kinder spielen und die Erwachsenen miteinander plaudern.
Wann? Von 15.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
Freitag, 13.01.2023
Freitag, ...
Wo? Spielplatz Halsestraße 3
Ansprechpartnerin: Kobita Ritter-Patnaik (Tel. 985 888 5)
13 adventlich gestaltete Fenster konnten im Dezember im Flüsseviertel und rund um den Campus Sachsenhain bestaunt werden. An jeweils einem dieser Tage war eine Familie oder Institution (Kindergarten Sachsenhain, Kindergarten Neißestraße und Haus am Oderplatz) dafür verantwortlich ein Fenster zu schmücken.
So konnten wir trotz Corona ein wenig den Advent gemeinsam feiern.
Die Rückmeldung der Mitwirkenden war sehr positiv und alle freuen sich schon auf die nächste gemeinsame Adventsaktion.
Kinder unserer Gemeinde, die z. B. regelmäßig beim Spielplatz-Treff waren oder den Kindergottesdienst besucht haben, bekamen Anfang November einen kleinen persönlichen Besuch und dabei eine St.-Martins-Tasche:
St. Martins-Tasche? Ja! Eine Tasche gut gefüllt mit einem Laternenbogen mit Motiven der Martinsgeschichte, einem persönlichen Brief, Laternenzubehör und auch eine kleine Stärkung für Kind und Eltern.
Im Brief wurde diese Geschichte erzählt:
„Seid gegrüßt, mein Name ist Martin. Ich habe vor vielen Jahren gelebt. Heute erzähle ich euch, was ich an einem sehr kalten Herbstabend erlebt habe. Zu der Zeit war ich noch Soldat. Ich musste noch einmal in die nächste Stadt reiten ... oh, wie war ich froh, meinen dicken, warmen Mantel dabei umhängen zu haben. Mitten auf dem Weg sah ich auf einmal einen alten Mann sitzen, einen Bettler ... ich sah ihn an. Er hatte bestimmt kein Zuhause, und er war so dünn. Bestimmt hatte er lange nichts gegessen. Und das Schlimmste, er sah aus, als würde er bald erfrieren. Tatsächlich hatte er kaum etwas an. Bestimmt sind viele Menschen an ihm vorbeigeritten und haben ihm nicht geholfen. Ich wurde richtig traurig, als ich den armen Bettler so sah. Ich fragte mich, wie kann ich ihm helfen? Dann habe ich mein Schwert gezogen und meinen dicken, roten Mantel in zwei Teile geteilt. Eine Hälfte gab ich dem Bettler. Nie werde ich seinen erstaunten und dankbaren Blick vergessen. Schnell ritt ich weiter ... Noch an diesem Abend beschloss ich, mein Leben zu ändern. Ich wollte nicht mehr Soldat sein. Ich wollte ein neues Leben beginnen und den Menschen helfen und dabei Gott ganz nah sein und ihm dienen. Nach einiger Zeit wurde ich ein Bischof und konnte so den Menschen helfen.“
Die Familien haben sich sehr über die Taschen gefreut und wir uns darüber, die Kleinsten und Kleinen der Gemeinde einmal wiederzusehen.
So sagte z. B. Henrik (7 Jahre): „Das hat mir Spaß gemacht, das Malen … und dass daraus eine Laterne wurde.“
Und so manches Foto haben die Bastler auch geschickt. Doch sehen Sie selber.
Kobita Ritter-Patnaik